MVG sagt

Neue Technik und Ausstattung für die Europahalle

Die Stadt Trier und die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Trier (MVG) rüsten die Europahalle gemeinsam weiter für die Zukunft. In diesem Jahr wurden mehrere Modernisierungsmaßnahmen in der 1977 eröffneten Halle im Stadtzentrum umgesetzt. 

Eine Rolle spielte dabei weiterhin das Thema Brandschutz. So wurden in diesem Zusammenhang die alten Vorhänge ersetzt. Neben den Trennvorhängen in der Halle, den Vorhängen zu den Außentüren und dem Bühnenaushang ist auch der in die Jahre gekommene große – jetzt 30 Meter lange und 6 Meter hohe – Hauptvorhang auf der Bühne ausgetauscht worden.

Darüber hinaus gibt es neue Lautsprecher und Verstärker im mittleren Hallenteil, dem Saal B. Die dortige Beschallungstechnik wurde außerdem erweitert und mit einer neuen Steuerung versehen. Das Vorgängersystem war nicht nur veraltet, sondern auch defekt.

Zudem hängt im Eingangsbereich vor der Halle jetzt eine moderne, energieeffiziente LED-Wand. Die alte Digitalanzeige aus den 80er-Jahren war beim Fassadenbrand im Jahr 2019 durch einen Kurzschluss irreparabel beschädigt worden. Die neue wird künftig als gut sichtbare Informationstafel für das Programm der Europahalle genutzt. Hierbei haben die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft und das Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz eng zusammengearbeitet.

„Die Europahalle läuft prima. Wir sehen es an der hohen Auslastung und der sehr guten Resonanz der Besucherinnen und Besucher. Die Europahalle ist Zentrum unserer Stadtgesellschaft und darüber hinaus“, betont Kulturdezernent Markus Nöhl. „Deshalb ist uns auch sehr wichtig, den beliebten Veranstaltungsort nicht nur zu erhalten, sondern eben fortlaufend auf den neusten Stand bringen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Europahalle in zwei Jahren ihr 50-jähriges Bestehen feiert. „Unser Wohnzimmer in der Innenstadt wird nun noch attraktiver“ freut sich auch Elvira Classen, Leiterin des Amtes für Stadtkultur und Denkmalschutz.

Pro Jahr kommen mehr als 50.000 Menschen an über 100 Veranstaltungstagen zu Konzerten, Musicals, Live-Comedy oder Tagungen, Firmenfeiern und Vereinsevents in die Europahalle. Kennzahlen, an denen sich auch gut die Vielseitigkeit der Halle ablesen lässt, erklärt MVG-Geschäftsführer Arnd Landwehr: „Die Europahalle erfüllt die klassischen Aufgaben einer Stadthalle. Gleichzeitig kann sie verschiedensten Anforderungen von externen Veranstaltenden aus unterschiedlichsten Bereichen gerecht werden. Das merken wir auch immer wieder, wenn weitere Agenturen die Europahalle für sich entdecken und buchen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir sie gemeinsam mit der Stadt nochmal zeitgemäßer aufwerten konnten für alle, die sie nutzen und besuchen.“

Im Frühjahr 2026 geht es dann mit weiteren Brandschutz- und Ertüchtigungsmaßnahmen weiter und dies beim parallel laufenden Spielbetrieb. Mit dem Abschluss der Arbeiten ist Ende 2026 zu rechnen. Die Umsetzung erfolgt über das Hochbauamt der Stadt Trier.

Die Europahalle wird seit der Übernahme des Betriebs durch die MVG Trier im Jahr 2018 in enger Zusammenarbeit mit der Stadt sukzessive weiterentwickelt.

Da Capo Udo Jürgens abgesagt

Mit großem Bedauern müssen wir mitteilen, dass das geplante Konzert „Da Capo Udo Jürgens“ im Jahr 2026 nicht stattfinden wird.

Die Produktion dieser außergewöhnlichen Show ist – nicht zuletzt aufgrund des hohen künstlerischen und technischen Anspruchs – mit einem enormen Aufwand verbunden. Trotz einer begeisterten Resonanz auf die bisherigen Aufführungen konnten die erforderlichen Ticketverkäufe für die kommende Tournee leider nicht in dem Maße erreicht werden, das eine wirtschaftliche Durchführung ermöglichen würde.Nach intensiver Prüfung aller Optionen sehen wir uns daher schweren Herzens gezwungen, das geplante Konzert abzusagen.

Wir bedauern diese Entscheidung zutiefst, zumal „Da Capo Udo Jürgens“ für alle Beteiligten ein Herzensprojekt war – eine Hommage an einen der größten Entertainer und Songschreiber unserer Zeit.

Bereits gekaufte Tickets können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Volunteers für Handball-WM in Trier gesucht

Vom 26. November bis 1. Dezember blickt die Handball-Welt nach Trier. An sechs Spieltagen gehen in der SWT Arena Vorrundenspiele von zwei Gruppen über die Bühne, unter anderem mit dem aktuellen Europameister und Olympiasieger Norwegen.

Trier ist neben Stuttgart und Dortmund dritter deutscher Spielort der Frauen-Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland und den Niederlanden. Für unterschiedliche Bereiche der WM-Organisation in Trier werden aktuell noch ehrenamtliche Helfer:innen (Volunteers) gesucht.

Wer eine Handball-WM einmal hautnah erleben will und gerne in einem motivierten Team arbeitet, kann sich kurzfristig noch bei Matthias Lorenz vom Handballverband Rheinland oder Anne Jahr (SWT Arena) melden – einfach per Mail an a.jahr@mvg-trier.de oder m.lorenz@hvrheinland.de.

 

Show von Olaf Schubert von der Europahalle in die SWT Arena hochverlegt

Olaf Schubert spielt am 19. März 2026 statt in der Europahalle in der SWT Arena in Trier. Mit im Gepäck: seine Freunde und ein neues Programm mit dem Namen „Jetzt oder Now“.

Tickets für die Show in der SWT Arena in Trier gibt es hier. Bereits gekaufte Tickets bleiben gültig.

BBL-Public Viewing im Front of House – SWT Arena zeigt alle Auswärtsspiele der VET-CONCEPT Gladiators Trier live

Das Front of House, die Gaststätte der SWT Arena, wird in der neu gestarteten Saison der Basketball-Bundesliga alle Auswärtspartien der VET-CONCEPT Gladiators Trier übertragen. Gezeigt werden die Spiele live auf zwei Großleinwänden – und das ab der ersten Partie auf fremdem Parkett bei ALBA Berlin am 03. Oktober um 18 Uhr.

Damit kommt die SWT Arena mit ihrem Front of House einem Wunsch der Fans nach, erklärt Geschäftsführer Arnd Landwehr: „Schon in den vergangenen Spielzeiten in der Pro A hat sich gezeigt, dass die Nachfrage da ist. Die Fans wollten immer wieder wissen, ob und welche Spiele wir zeigen, um gemeinsam mitzufiebern. Jetzt haben wir uns dazu entschieden nicht nur kurzfristig einzelne Spiele auszuwählen, sondern uns die Lizenz für die Übertragung der ganzen Saison gesichert. Wir freuen uns auf tolle und spannende Nachmittage und Abende im FoH.“

Das Front of House wird an den Auswärtsspieltagen der Gladiators jeweils eine Stunde vor Tip-Off öffnen. Neben einer breiten Getränkeauswahl wird es auch eine Karte mit warmen Speisen geben.

Informationen zum Front of House hier

Wichtige Info: Keine Kartenzahlung bei DIKKA am 27.09. & dem Saisonauftakt der VET-CONCEPT Gladiators am 28.09. möglich

Aus technischen Gründen kann bei den beiden Veranstaltungen DIKKA und dem Heimspiel der VET-CONCEPT Gladiators am 27. & 28.09. an den Ständen nur bar gezahlt werden. Wir arbeiten an einer Lösung und bitten um Verständnis.

 

Großes Interview mit „Ex-Mieze“ Anja Althaus zur Handball-WM 2025 in Trier

In Trier „wie zuhause“, bei der WM mit Traumziel Halbfinale

Interview mit Anja Althaus, Managerin der Frauen-Nationalmannschaft und zugleich Botschafterin des Frauen-WM-Spielorts Trier.

Anja Althaus vor der SWT Arena. © Björn Pazen

Von der Bundestrainertagung in der Schweiz nach Trier, von dort ins heimische Dessau und seit Montag bei Lehrgang der Frauen-Nationalmannschaft in Krefeld: Anja Althaus machte reichlich Kilometer in den vergangenen Tagen – und dies gleich in zwei Funktionen. In ihrer „alten Heimat“ Trier absolvierte die frühere Nationalspielerin zahlreiche Termine als Botschafterin für den Frauen-WM-Spielort, unter anderem beim Aktionstag „Trier spielt“, in Krefeld ist sie als Managerin der Frauen-Nationalmannschaft. In diesem Interview spricht Althaus über ihre zwei Jobs mit Blick auf die WM und die Chancen des deutschen Teams.

Wie war es für Sie, wieder zurück nach Trier zu kommen?

Anja Althaus: Es war toll, wieder hier zu sein. Aus meinem Hotelfenster konnte ich die Porta Nigra sehen, das hatte ich noch nie. Das hat etwas Magisches. Es war direkt so ein Gefühl, ich bin wieder zu Hause. Ich bin eine Runde durch die Altstadt gegangen. Auch wenn sich viele Geschäfte geändert haben, war das Gefühl immer noch dasselbe. Ich habe dann bei ‚Trier spielt‘ viele bekannte Gesichter von früher gesehen. Als wir zum Länderspiel im März hier waren, hatte ich für solche Treffen keine Zeit. Und dann mit den vielen Kindern Handball zu spielen und den Menschen ins Gespräch zu kommen, war genial. Auch bei den Terminen in der Arena kamen viel alte Erinnerungen wieder hoch. Da wurde ich schon etwas melancholisch, als ich über diese alten Zeiten nachdachte. Trier war so eine prägende Zeit, die in meinem Herzen und in meinem Karriereweg immer eine absolute Bedeutung hat für den Rest meines Lebens.

Das heißt, man musste Sie nicht zweimal fragen, als es darum ging, eine WM-Botschafterin für den Spielort Trier zu finden?

Anja Althaus: Auf gar keinen Fall. Also ich wäre sogar beleidigt gewesen, wenn der DHB es nicht gemacht hätte und hätte die Welt nicht mehr verstanden – gerade, als ich dann auch als Nationalmannschaftsmanagerin wieder zum DHB zurückkam.

Auch wenn Sie während der Weltmeisterschaft in Stuttgart beim deutschen Team sein werden – wie groß ist die Vorfreude, dass wieder Weltklassehandball in Trier zu sehen sein wird?

Trier ist auf jeden Fall eine Handballstadt, das haben wir über viele Jahre bewiesen. Und die vielen Handballfans sollen sich einfach wieder daran erinnern, wie cool es damals mit den Miezen war und wie cool Frauenhandball ist. Also kommt alle zur WM in die Arena! Die Halle ist überragend und perfekt für Frauenhandball. Ich weiß von früher, dass Leute hier Frauenhandball einfach lieben – und diese tolle Arena verdient einfach Spitzenhandball.

Wie bewerten Sie die acht Teams, die in Trier spielen werden?

Anja Althaus: Es ist so ein richtig bunter Blumenstrauß mit so vielen verschiedenen Handballstilen – und eine WM macht echt Spaß, denn es kann viele Überraschungen geben. Wenn man die Chance hat, Olympiasieger Norwegen mit Stars wie Henny Reistad, Nora Mörk oder Katrine Lunde zu sehen, muss man das einfach machen. Die Trierer sollten stolz sein, solche Weltstars in ihrer Stadt zu haben, sie live spielen zu sehen, oder ein Foto mit ihnen zu machen. Das kannst du danach deinen Kindern, Enkeln und Urenkeln zeigen, weil das einfach große Nummern im Handball sind.

Und die übrigen Teams in Trier?

Anja Althaus: Angola spielt einen ganz besonderen, physischen Handball, gegen die haben wir bei der WM 2011 in Brasilien verloren, die kleinen Südkoreanerinnen haben eine ganz andere Struktur im Spiel und sind super-diszipliniert. Die sind seit vielen Jahren eine Hausnummer im Frauenhandball.  Und ich bin super gespannt auf die Färöer – ein kleines Land mit einem großen Handballherz. Das sind echte Wikinger mit überragenden Fans. Als die Männer bei der EM in Berlin spielten, war das Land halbleer, weil alle in Berlin waren. Ich bin mir sicher, dass ganz viele Fans der Färöer nach Trier kommen, weil die Frauen ja das erste Mal bei einer WM sind. Das ist so ein interessantes Völkchen, das seinen Sport liebt, Und die Spielerinnen haben Energie und Riesenstolz, ihr Land zu repräsentieren. Kurzum: die WM in Trier lohnt sich auf jeden Fall. Ich hoffe, die Arena ist richtig voll – damit wir zeigen können, dass es hier anders ist als in anderen Ländern, wo du eine EM oder WM vor leeren Tribünen spielst.  Das hat auch mit Respekt vor den Teams zu tun. Zudem kann so eine WM dazu führen, dass viele Kinder, speziell Mädchen, sagen, ich will auch mal Handball spielen. Und dann haben die Vereine in der Region Trier auch etwas davon.

Wie viel werden Sie denn in Stuttgart von den Spielen in Trier mitbekommen?

Anja Althaus: Sehr viel! Schließlich spielen unsere Hauptrundengegner hier und vielleicht auch unser Viertelfinalgegner, das ist also sportlich ganz wichtig für uns, die Trierer Gruppen zu verfolgen. Und persönlich interessiert mich als Ex-Mieze und Botschafterin natürlich die Stimmung und wie Trier sich als Gastgeber präsentiert.  Ich hoffe wirklich sehr, dass das ein Handballfest in Trier wird.

Weg von der WM-Botschafterin zur Nationalmannschafts-Managerin – wie weit kommt die deutsche Mannschaft bei dieser WM?

Anja Althaus: Der Knackpunkt wird das Viertelfinale sein – nach der Papierform wartet dann entweder Norwegen oder Schweden. Ich hoffe natürlich, dass es Schweden wird. Aber wenn du eine Medaille gewinnen willst, dann musst du diese ganze Energie bündeln und auch Norwegen schlagen. Entscheidend wird ab dem Eröffnungsspiel für uns sein, dass wir das nicht als Druck wahrnehmen, vor heimischem Publikum zu spielen. Das Paradebeispiel war Ungarn bei der Heim-EM 2024. Niemand hatte sie vorher auf dem Zettel und am Ende haben sie Bronze gewonnen. Das haben sie geschafft, weil sie einfach frei aufgespielt haben und diese Euphorie aufgesogen haben. Das kann man 1:1 für uns übernehmen – alles ist möglich, du sollst von der Medaille träumen. Klar müssen wir etappenweise denken und nicht überdrehen und uns von der Erwartungshaltung erdrücken lassen. Aber ich gehe ja nicht in eine Heim-WM und bin zufrieden, wenn ich jetzt den siebten Platz erreiche.

In den vergangenen Jahren gab es aber meistens Plätze zwischen fünf und sieben …

Ja, das stimmt – und in den entscheidenden Spielen hat es nicht geklappt. Aber ich hoffe, dass wir diesen Schritt ins Halbfinale jetzt machen können mit dieser Euphorie, mit diesem Schwung, mit diesem Heimturnier, mit all dem, was jetzt drumherum passiert, dass die Mannschaft das wirklich aufnimmt, dass jede Spielerin ihre Rolle hundertprozentig erfüllt: Gib alles, spiel mit dem Adler auf der Brust, mit dem Stolz für Deutschland und reiß‘ alle mit. Dann ist alles möglich.

Sie standen bei der letzten deutschen Medaille einer deutschen Frauennationalmannschaft 2007 in Frankreich auf dem Feld. Wie fühlt sich das an, so ein Stück Edelmetall um den Hals?

Anja Althaus: Das ist dasselbe geniale Gefühl, wie ein Champions-League-Sieg. Du erfüllst dir einen Traum – und dann willst du dieses Gefühl, diesen Adrenalinschub, immer wieder spüren.  Wir haben damals aus dem letzten Loch gepfiffen, aber wir haben es zusammen geschafft. Jede hat ihre Rolle gehabt, wir haben alles reingeschmissen und nicht groß drüber nachgedacht, was kann passieren, wenn ich jetzt einen Fehler mache. Es war neben den sportlichen Qualitäten diese mentale Bereitschaft, wie du auch mit Rückschlägen umgehst.

Wie geben Sie Ihre eigenen Erfahrungen aus fast 250 Länderspielen an die aktuellen Spielerinnen weiter?

Anja Althaus: Also prinzipiell mische ich mich nicht in Trainerentscheidungen ein, da hat jeder seinen Bereich. Werde ich gefragt, sage ich natürlich meine Meinung. Mit Spielerinnen bin ich ganz oft im Gespräch, und da geht es gerade um diese mentale Stärke. Ich habe ihnen gleich am ersten Tag gesagt: Das was ihr durchmacht, habe ich auch durchgemacht. Ganz ehrlich: wenn ich zurückblicke, wäre ich auch gerne abgezockter gewesen. Und das versuche ich den Spielerinnen zu vermitteln, ich versuche, sie darin zu bestärken, manchmal nicht alles auf die Goldwaage zu legen. Sie sollen einfach stolzer auf sich sein und was sie können. Und wenn etwas schiefgeht, einfach aufstehen, Kopf hoch, die Krone richten und weitermachen.

Weg vom Sportlichen: Als Nationalmannschafts-Managerin haben Sie ja auch viele organisatorische Aufgaben – liegt für die WM alles im Zeitplan?

Anja Althaus: Bei einer Heim-WM ist das natürlich viel einfacher als in anderen Ländern, weil die Planung ja in Händen des DHB liegt, zum Beispiel, was Hotels und Trainingshallen betrifft. Da sind wir jetzt schon in der Feinplanung mit Physiotherapeuten und dem Trainerstab. Natürlich bringe ich auch ein paar Sachen ein, die der Mannschaft helfen werden. Als Spielerin bekommst du ja gar nicht mit, wie viele Leute in eine solche Organisation eingebunden sind, deswegen bin ich jetzt auch begeistert, wie der DHB das alles organisiert.

 

Tickets für die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen vom 26.11.-01.12.2025 in der SWT Arena in Trier gibt es auf www.worldhandball25.com

Volle SWT Arena Trier: Montez erhält Sold Out-Award

Rund 4.500 Fans haben am Mittwochabend das Konzert von Montez in der SWT Arena in Trier gefeiert. Der Rapper und Sänger sowie der örtliche Veranstalter Popp Concerts erhielten für die ausverkaufte Show den Sold Out-Award der hallenbetreibenden Messe- und Veranstaltungsgesellschaft.

Über einer Milliarde Streams, Top 10-Entries in den Albumcharts, über 120.000 verkaufte Tickets für die Live-Shows in 2024. Nach diesen Erfolgen startet Montez im Herbst 2025 seine erste Arena-Tour. Mit der SWT Arena in Trier im Tourplan – und zur Freude von MVG-Geschäftsführer Arnd Landwehr: „Als Multifunktionshalle haben wir für alle Zielgruppen Events im Programm. Stehplatzkonzerte für die etwas Jüngeren sind dabei aber auch für uns immer etwas ganz Besonderes. Diese Stimmung in der Halle ist einfach unvergleichlich. Großen Dank daher erneut auch an unseren engen Partner Popp Concerts solche Shows hier bei uns in Trier zu realisieren. “

Mit der Verleihung des Sold Out-Awards würdigen die MVG Trier und die Vereinigten Hospitien als Weinpartner Künstler:innen, Veranstalter:innen und Produktionen, denen es gelingt, eine der drei großen Eventhallen in Trier – SWT Arena, Europahalle oder Messepark – auszuverkaufen.

Frauen-Handball-WM: Weltklasse und Teams aus vier Kontinenten kommen nach Trier

WM-Auslosung in Triers Partnerstadt s’Hertogenbosch: Trierer Delegation freut sich über ehemalige und aktuelle Olympiasieger, Ex-Europameister, den Afrikameister und drei Teams, die 2017 schon an der Mosel waren – Vom 26. November bis 1. Dezember gehen in der SWT Arena zwei Vorrundengruppen über die Bühne

Die SWT Arena darf sich vom 26. November bis 1. Dezember auf absoluten Spitzenhandball und Teilnehmer aus vier Kontinenten freuen – die Auslosung für die Frauen-WM am Donnerstagabend im Noordbrabants Museum in Triers Partnerstadt s’Hertogenbosch bescherte Trier zahlreiche Weltklassemannschaften. Der aktuelle Europameister und Olympiasieger Norwegen war als Gruppenkopf schon gesetzt, dazu stand auch fest, dass der Olympiazweite und Europameister von 2012 aus Montenegro an der Mosel auflaufen würde. Die drei Losfeen bescherten für die beiden Vorrundengruppen D und F unter anderem noch den WM-Zweiten von 2019 aus Spanien, den zweifachen Olympiasieger aus Südkorea sowie Afrikameister Angola. Dazu kommen noch die Färöer, Paraguay und Kasachstan an die Mosel.

Die vierköpfige Trierer Delegation – Bürgermeisterin Elvira Garbes, Elisa Limbacher (Verantwortliche für die Städtepartnerschaften) sowie Geschäftsführer Arnd Landwehr und Projektleiterin Kristin Schon von der SWT Arena – freute sich sehr über diese bunte, aber auch qualitativ hochwertige Mischung. „Ich finde es super, dass Frauensport in den letzten Jahren so in den Fokus gerückt wird. Ich freue mich daher riesig, dass wir in Trierer Austragungsort der Frauen-WM sein dürfen, das wird ein Riesenevent. Ich bin wirklich gespannt, wie viele Menschen nach Trier kommen und Trier in der Welt bekannt machen“, sagte Garbes, die keinen besonderen Favoriten unter den acht WM-Teilnehmern in Trier hat: „Ich freue mich auf alle Teams, sportlich und fair. Und es wird spannend, welche Mannschaften sich aus Trier dann als deutsche Hauptrundengegner qualifizieren.“

Denn die drei besten Mannschaften aus Gruppe D (Montenegro, Spanien, Färöer, Paraguay) qualifizieren sich für die gleiche Hauptrundengruppe wie die DHB-Auswahl, wenn sie eine Runde weiterkommt. Deutschland spielt seine Vorrundenspiele in Stuttgart und trifft dort auf Serbien, Island und Uruguay.

Arena-Geschäftsführer Arnd Landwehr hat sich indes als Fan eines Trier-Teilnehmers geoutet: „Wir haben Topteams wie Norwegen, Montenegro oder Spanien, aber ich freue mich persönlich total auf die Färöer, – da bin ich echt gespannt, was da in Trier passiert.“ Spannendes Ergebnis der Auslosung: gleich drei Mannschaften, die schon bei der Frauen-WM 2017 in Trier spielten, kommen nun wieder an die Mosel: Spanien, Paraguay und Angola. „Ich war bei der WM 2017 noch nicht dabei, aber es ist ja toll, dass dieses Trio von damals jetzt wieder kommt. Wir haben insgesamt tolle Mannschaften zugelost bekommen“, sagt Landwehr.

Das „Eröffnungsspiel“ in Trier am 26. November ist just eine Partie von zwei „alten Bekannten“: Spanien spielt in Gruppe D gegen Paraguay, danach treffen Montenegro und die Färöer aufeinander. Erster Spieltag der Gruppe H in Trier ist der 27. November – den Auftakt macht das Spiel Angola gegen Kasachstan, danach gibt Olympiasieger und WM-Topfavorit seine erste Visitenkarte gegen Südkorea ab. Die weiteren Spieltage der Gruppe D sind am 28. und 30. November, Gruppe H spielt am 29. November und 1. Dezember.

Im Gegensatz zur WM 2017, als eine Sechsergruppe in Trier spielte, gibt es dieses Mal keine spielfreien Tage. Die genauen Anwurfzeiten der Partien werden in Kürze bekanntgegeben. Es werden jeweils Tageskarten verkauft, keine einzelnen Spieltickets. Der Vorverkauf läuft bereits, Karten gibt es auf der offiziellen Turnierwebsite www.worldhandball25.com sowie bei Eventim. Die günstigsten Tagestickets kosten 20 Euro, die weiteren Kategorien gibt es für 26 Euro, 31,50 Euro und 41,50 Euro. Die meisten Ticketanfragen aus dem Ausland für Trier gab es bisher aus Luxemburg, gefolgt von Norwegen. Speziell von den Färöer werden aber viele Fans an der Mosel erwartet.

Die Frauen-Handball-WM organisiert der Deutsche Handballbund gemeinsam mit den Niederlanden. Nach den Vorrunden in Trier und Stuttgart geht es in der deutschen Turnierhälfte weiter mit der Hauptrunde und zwei Viertelfinals in der Dortmunder Westfalenhalle. In den Niederlanden wird in Triers Partnerstadt s’Hertogenbosch (zwei Vorrundengruppen, Presidents‘ Cup um die Plätze 25 bis 32) sowie in Rotterdam (Vorrunde, Hauptrunde, Finalwochenende) gespielt. Der Weltmeister wird am 14. Dezember in Rotterdam gekürt. 2017 sahen die Fans in Trier bereits den späteren Weltmeister Frankreich in der Vorrunde, gut möglich, dass die dies 2025 mit Norwegen erneut der Fall sein wird.

Das sind die Vorrundengruppen der Frauen-WM 2025:

Gruppe A in Rotterdam: Dänemark, Rumänien, Japan, Kroatien

Gruppe B in ’s-Hertogenbosch: Ungarn, Schweiz, Senegal, Iran

Gruppe C in Stuttgart: Deutschland, Serbien, Island, Uruguay

Gruppe D in Trier: Montenegro, Spanien, Färöer, Paraguay

Gruppe E in Rotterdam: Niederlande, Österreich, Argentinien, Ägypten

Gruppe F in ’s-Hertogenbosch: Frankreich, Polen, Tunesien, China

Gruppe G in Stuttgart: Schweden, Brasilien, Tschechien, Kuba

Gruppe H in Trier: Norwegen, Angola, Südkorea, Kasachstan

Playoff-Halbfinalspiel 3: Alle Infos

Public Viewing, Parkplätze und weitere Infos zum dritten Halbfinalspiel

Tip-Off zum dritten Halbfinale gegen Hagen ist um 19:00 Uhr. Partie ist seit Tagen ausverkauft.

Am Dienstag um 19:00 Uhr treten die VET-CONCEPT Gladiators Trier am Vulkaneifeltherme Spieltag zum dritten Playoff-Halbfinalspiel gegen Phoenix Hagen an. Nach den zwei Siegen in den ersten beiden Partien haben die Gladiatoren die Möglichkeit mit einem Heimsieg die Serie zu beenden und in die erste Basketball-Bundesliga aufzusteigen. Bei einer Niederlage wartet am Donnerstag bereits das vierte Spiel der Serie in der Hagener Ischelandhalle.

Aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens am Dienstag – die SWT Arena ist bereits seit Tagen restlos ausverkauft – gibt es einige Informationen für Zuschauer und Fans der Trierer Profibasketballer.

Zur Parkplatzsituation gilt zu beachten, dass die Parkplätze der umliegenden Geschäfte wie Globus Baumarkt, Lidl, DM etc. NICHT als Parkplätze für Arena-Veranstaltungen zur Verfügung stehen und sich die Schranken nach Ladenschluss schließen. Dafür stellt Lebensmittelpartner EDEKA Eble am Dienstag einen Teil der Parkplätze am RATIO für Fans der Gladiators zur Verfügung.

Dank der Unterstützung des langjährigen Partners der Gladiators, Pro Musik, wird es auf dem Vorplatz der SWT Arena ein Public Viewing für alle Fans geben, die kein Ticket für das Heimspiel mehr ergattern konnten. Ab 17:30 Uhr, also parallel zur Hallenöffnung, öffnen auch die Bierwagen vor der Arena und sorgen für beste Verpflegung. So können alle Gladiatoren-Fans gemeinsam rund um die Arena das dritte Halbfinalspiel verfolgen.

Als Presenter des Spieltages hat auch die Vulkaneifeltherme Bad Bertrich einige Aktionen für die Zuschauer und Fans geplant. Unter anderem sind unter einigen Sitzen der SWT Arena Gutscheine versteckt, die die glücklichen Finder am Fanshop gegen Wellness-Gutscheine der Vulkaneifeltherme eintauschen können.

Auch das Sicherheitskonzept im Innenraum der Arena, welches eine strikte Trennung der Fanlager vorsieht, wird am Dienstag erneut zum Einsatz kommen.

Unsere Partner

UNSERE SPORTTEAMS